Corona und Doktorspiele

Es ist klar, dass da ein erhöhtes Risiko besteht, denn ein Doktorspiel ohne Berührungen ist ja nicht möglich. Aber trotzdem, mit den nötigen Vorsichtsmassnahmen, sind Doktorspiele möglich. Und diese Vorsichtsmassnahmen müssen eingehalten werden.

Sowohl Doktor als auch Patientin müssen, bevor sie sich treffen, symptomfrei sein. Es dürfen keine der folgenden Symptome vorhanden sein: Fieber, Trockener Husten, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Halsschmerzen.

Sollten solche Symptome bei Doc oder Pat vorhanden sein, wird das Spiel abgesagt, selbst dann, wenn bereits ein Klinikzimmer gebucht ist und bei Absagen trotzdem bezahlt werden muss.

Sind solche Symptome nicht vorhanden, kann das Treffen trotzdem stattfinden.

Der Doc trägt natürlich seine weissen Kleider und seinen weissen Doktormantel, alles frisch gewaschen und somit keimfrei. Er trägt eine Gesichtsmaske und Gummihandschuhe. Die Patientin braucht weder Maske noch Handschuhe.

Der Doktor wird zuerst seine Patientin prüfen.
Fibermessen . . . wie? Wo? . . . Klar, er muss ihr rektal Fiebermessen.
Dann wird er mit dem Stethoskop die Lungen abhören.
Wenn da keine Symptome festgestellt werden und sie keine erhöhte Temperatur hat, können sie zum Doktorspiel schreiten.

Auf dem gynäkologischen Stuhl liegend und der Doktor zwischen den gespreizten Beinen sitzend, haben ihre Köpfe sicher einen Abstand von 1.5 Meter, und weil der Doktor mit seinen Handschuhen und seiner Maske keine Viren auf sie überträgt, kann das Spiel seinen Fortgang nehmen.

Liebe Leserinnen und Leser! Seid ihr der gleichen Ansicht! Kann mit weiteren Massnahmen das Risiko weiter reduziert werden?
Wenn ihr dazu Meinungen habt, schreibt mir in das Gästebuch: Hier: https://gyndoc.webnode.com/gastebuch/

Carlos, Euer GynDoc