Sanft Dominant MalSo Mal so

Es gibt Patientinnen, die wünschen sich einen sanften Doc.
Es gibt Patientinnen, die wünschen sich einen dominanten Doc.
Es gibt Patientinnen, die wünschen sich einen strengen Doc.
Es gibt sicher Patientinnen, die wünsche sich noch einen andern Doc, aber mit den Patientinnen der vorgenannten Kategorien habe ich schon Bekanntschaft gemacht.
Aber was ist das? Vielleicht verstehen wir darunter nicht dasselbe. Deshalb ganz kurz einige Merkmale.

Der sanfte Doc.

Er ist zu seiner Patientin:
Zärtlich. Fürsorglich.
Er richtet sich nach ihren Wünschen.
Seine Berührungen sind nie schmerzhaft.
Seine Instrumente verursachen nur Wohlgefühle, nie Unangenehmes.
Er erkundigt sich immer wieder: Geht es meiner Patientin gut? Fühlt sich meine Patientin angenehm, bequem?
Er kann seine Patientin auch mal fesseln, wenn das zu den Fantasien der Patientin gehört.
Er kann seiner Patientin auch mal eine Augenbinde anlegen, wenn das zu den Fantasien der Patientin gehört.
Seine Patientin (und er auch) freuen sich über einen, mehrere oder sogar viele Orgasmen.

Der dominante Doc.  

Er ist zu seiner Patientin:

Zärtlich. Fürsorglich. Bestimmt.
Er richtet sich nach meistens nach ihren Wünschen.
Seine Berührungen sind vielleicht manchmal nicht ganz so sanft.
Seine Instrumente verursachen meistens Wohlgefühle, es kann auch sein, dass einmal "etwas sein muss", das der Patientin nicht behagt.
Er erkundigt sich nicht bei seiner Patientin: Wie fühlt sich meine Patientin?
Denn der Rahmen der Behandlung wurde vorher festgelegt; in diesem Rahmen entscheidet der Doc, wann was wie zu geschehen hat.

Es kann seine Patientin auch festbinden, damit sie sich "einer notwendigen Behandlung" nicht widersetzen kann.
Er kann der Patientin auch schon mal einen leichten Klaps auf den Po geben, oder mehrere.
Die Patientin kann ihn anbetteln, etwas nicht zu tun, aber er tut es trotzdem, weil er weiss, dass die Patientin das zwar will, es aber aus Scham ablehnt.
Seine Patientin (und er auch) freuen sich über einen, mehrere oder sogar viele Orgasmen, manchmal reizt er die Patientin, erlaubt ihr aber nicht, zu kommen.

 

Der strenge Doc.

Er ist zu seiner Patientin:

Zärtlich. Fürsorglich. Bestimmt. Streng.
Er richtet sich zwar nach ihren Wünschen, setzt aber auch seine eigenen Fantasien durch.
Seine Berührungen sind manchmal wohltuend, können aber auch etwas unsanft, ggf auch schmerzhaft sein.
Seine Instrumente verursachen manchmal Wohlgefühle, können auch mal weh tun.
Wenn er seiner Patientin Schmerzen zugefügt hat, lindert er diese wieder und ist sehr zärtlich zu ihr.
Wenn sich seine Patientin widerspenstig zeigt, bringt er sie zur Räson, mit Fesseln, mit hartem Zugriff, nötigenfalls auch mit Drohen und Strafen.
Er kann der Patientin auch schon mal einen Klaps auf den Po geben, oder mehrere, oder er legt sie über Knie und versohlt ihr den Hintern,
oder er fesselt sie und lässt sie seine starke Hand, sein Paddel, seine Reitpeitsche oder die neunschwänzige Katze spüren.

Ob sanft, dominant oder streng:

Er verletzt nie ein Tabu!

Je dominanter, je strenger er ist, desto genauer muss vorher vereinbart worden sein, was tabu ist, wo die Grenzen sind und ob die Patientin an ihre Grenzen herangeführt werden will, oder ob sie deren Überschreitung herbeisehnt.  

Es gilt immer die Ampel: Grün: alles OK. Gelb: Vorsicht! Langsam! Nicht weiter! Rot: Stopp, Abbrechen, Unterbruch!

Kann denn ein Mensch so verschieden auftreten?

Ja! Denn wir spielen ein Spiel!

GynDoc ist von Natur aus eher dominant, aber er hat auch eine sanfte und zärtliche Natur.

GynDoc ist zwar kein Sadist, aber wenn er spürt, dass Schmerzen erregend sind, dass Schläge die Lust der Patientin steigern, dann hat er seine Freude dabei.

GynDoc hat auch seine Grenzen. Diese sind - nach vielen Erfahrungen - nicht mehr sehr flexibel! Aber doch sehr weit gefasst. (siehe Grundsätze).

Was bedeutet das für seine Patientin?

Es ist wichtig, dass GynDoc weiss, wie seine Patientin veranlagt ist.

Das bedeutet, dass die Patientin im Vorfeld der Untersuchung ehrlich sein muss, zu ihren Neigungen und Gefühlen stehen muss, und klar äussern muss, was sie für Fantasien, für Wünsche und Träume hat, die sie mit GynDoc real erleben möchte.